In gut drei Monaten ist Heiligabend. Es wird also langsam Zeit, sich Gedanken über benötigte Weihnachtsgeschenke zu machen. Im Corona-Jahr 2020 mag jedoch die Vorfreude auf das vorweihnachtliche Geschehen mit Einkaufstouren und Besuchen von Weihnachtsmärkten getrübt sein.
Die heimischen Händler, die von den Folgen der Corona-Pandemie hart getroffen wurden, bewegen sich derzeit zwischen Hoffen und Bangen. Sie setzen auf die Umsätze aus dem Weihnachtsgeschäft. Sie erkennen jedoch die Gefahr, dass sich die Corona-Auflagen nochmals deutlich verschärfen könnten. Planungssicherheit ist daher nicht gegeben.
Beschäftigte in Augsburg machen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze
Die Stadt Augsburg weiß um die schwierige Ausgangslage für die heimische Geschäftswelt. Es sind nicht allein die Chefs, die sich Sorgen über die weitere Entwicklung machen. Auch viele Beschäftigte wissen nicht, wie lange ihr Arbeitsplatz gesichert ist. Insofern ist es jetzt das richtige Signal der Politik, zumindest die Voraussetzungen schaffen zu wollen, die Innenstadt mit Aktionen zu beleben. Dazu gehört eben auch der Christkindlesmarkt. Ein Hygienekonzept wird ausgearbeitet. Dass hier kurzfristig Korrekturen zu machen sind, weil sich die Lage wegen Corona verschärfen könnte, ist nicht ausgeschlossen.
Ein funktionierendes Konzept ist Grundlage für weitere Entscheidungen. Das Beispiel des Augsburger Ersatz-Plärrers hat bewiesen, dass auch größere Menschenansammlungen zu steuern sind. Es ist ein Hoffnungsschimmer.
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