Wer sich über Vereinbarungen hinwegsetzt, muss mit Kritik danach leben. Dies ist am Donnerstag geschehen. Letztlich viel zu spät hat die Stadtspitze klargemacht, warum sie dem Auftritt des Lifeline-Kapitäns bei der Friedenstafel nichts abgewinnen kann. Noch immer nicht. Denn der Vorgang wirkt nach. Die Organisatoren der Aktion, allen voran Petra-Leonie Pichler, haben am 8. August jedweden Stil vermissen lassen. Sie nutzten die Bühne der
Will man wirklich diese Form einer politischen Meinungsäußerung bei der Friedenstafel, die ihren eigenen Charakter hat? Man kann natürlich immer über die Form der Gestaltung reden. Aber hinterher – so wie jetzt – ist es schlecht.