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Kommentar: E-Scooter in Augsburg: Die Aufregung hat sich gelegt

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E-Scooter in Augsburg: Die Aufregung hat sich gelegt

Ina Marks
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    Die Augsburger haben sich an den Anblick der E-Scooter in der Stadt gewöhnt. Mal sehen, ob sich die Gefährte dauerhaft bewähren.
    Die Augsburger haben sich an den Anblick der E-Scooter in der Stadt gewöhnt. Mal sehen, ob sich die Gefährte dauerhaft bewähren. Foto: Klaus Rainer Krieger

    Als die E-Scooter vor rund einem Jahr nach Augsburg kamen, herrschte mitunter große Aufregung. Ein weiteres Verkehrsmittel auf den ohnehin vollen Straßen, unsachgemäßes Bedienen der Fahrzeuge – es gab und gibt weiterhin viele Bedenken gegen die elektronisch betriebenen Geräte. Einige Monate später allerdings scheint sich der Wirbel gelegt zu haben.

    Stadt muss den E-Scooter-Verleihern Vorgaben machen

    Man hat sich an den Anblick der E-Roller gewöhnt. Diejenigen, die sie nutzen – zumindest macht es den Anschein - tun dies, um sie gezielt als Fortbewegungsmittel einzusetzen. Spaßfahrten, bei denen die E-Scooter einfach mal aus Neugier getestet werden, sind weniger geworden.

    Es ist das Mindeste, dass die Stadt den Verleiherfirmen vorgibt, wo die E-Scooter positioniert werden dürfen und wo nicht. Dass Nutzer rücksichtlos parken, lässt sich leider nicht vermeiden. Umso wichtiger ist es, auf die Menschen hinzuweisen, für die es gefährlich werden kann, wenn E-Scooter mitten auf dem Bürgersteig stehen.

    Mal sehen, ob und wie sich die E-Scooter dauerhaft bewähren. Das Segway, ein Gefährt mit zwei großen Rädern, hat sich inzwischen als ein Flop herausgestellt. Dessen Produktion soll jetzt eingestellt werden.

    Lesen Sie auch: Warum sich manche Augsburger über E-Scooter ärgern

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