Da keimt Hoffnung auf: Auf den neuen Augsburger Blühwiesen geht es selten gewordenen Wildbienen und anderen Insekten ein wenig besser. Zumindest auf den Flächen, die vor zwei oder drei Jahren angelegt wurden und damit schon Wirkung entfalten konnten. Zweifellos sind diese Überlebensinseln in der Stadt mehr geworden, insgesamt sind die Blühflächen im bebauten Stadtgebiet leider immer noch sehr überschaubar. Echte Erfolge gegen das große Insektensterben werden aber nur dann möglich sein, wenn weitere Naturflächen hinzukommen und vernetzte Lebensräume entstehen. Diese vielversprechende Augsburger Strategie darf nicht am fehlenden Geld scheitern.
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