Wer dachte, die Augsburger CSU könne nicht mehr tiefer sinken, weiß es seit dieser Woche besser. Parteiführung und Rathausfraktion stellten sich nach dem Richterspruch gegen Stadtrat Tobias Schley erbärmlich rat- und hilflos an. Sie brachten es nicht fertig, sich von einem Parteifreund zu distanzieren, der am Dienstag wegen versuchter räuberischer Erpressung und Beleidigung zu einer einjährigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden ist und obendrein die gerichtliche Auflage bekam, sich einem Anti-Aggressions-Training zu unterziehen.
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