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Kommentar: Das zweite ungewöhnliche Weihnachten in Augsburg

Kommentar

Das zweite ungewöhnliche Weihnachten in Augsburg

Ina Marks
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    Für die meisten Augsburger fiel das diesjährige Weihnachten anders als gewohnt aus.
    Für die meisten Augsburger fiel das diesjährige Weihnachten anders als gewohnt aus. Foto: Annette Zoepf

    Ein Familienfest wie Weihnachten lebt von liebgewonnenen Traditionen. Der Besuch der Familie und des Gottesdienstes steht dabei meist an oberster Stelle. Für viele Augsburger ist es auch ein Ritual, an Heiligabend mit Freunden auf dem Christkindlesmarkt noch mit Glühwein anzustoßen. Dann wird noch das ein oder andere letzte Geschenk besorgt, bevor um 14 Uhr die Rollläden an den Ständen heruntergelassen werden. Dieses Jahr war vieles anders.

    Ein entschleunigtes Fest

    Kein vorweihnachtlicher Trubel in der Stadt, aber auch keine Hektik. Es war ein ruhiges, entschleunigtes Fest. Eigentlich so, wie Weihnachten gerne beschrieben wird, aber in der Regel doch anders ausfällt. Verwandtenbesuche, die oftmals Termindruck auslösen, weil man an Weihnachten wirklich jeden der Familie sehen will, entfielen meist. Das machte es auf der einen Seite entspannter, auf der anderen Seite aber auch für viele traurig.

    Dieses Corona-Weihnachten bleibt unvergesslich, so wie sich die Augsburger auch immer an das Fest vor vier Jahren zurück erinnern werden. Damals brachte die Evakuierung wegen der sogenannten Weihnachtsbombe alles durcheinander. Es sind zwei ungewöhnliche Weihnachten, an denen viel improvisiert werden musste, Begegnungen oft nicht möglich waren und man dennoch emotional zusammen rückte.

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