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Kommentar: Corona: In Augsburg ist trotz Sommerwärme Disziplin gefragt

Kommentar

Corona: In Augsburg ist trotz Sommerwärme Disziplin gefragt

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    Annastraße mit Lampions, 

Ein Sommerwochenende in Augsburg: Corona-Regeln und beginnende Normalität;
    Annastraße mit Lampions, Ein Sommerwochenende in Augsburg: Corona-Regeln und beginnende Normalität; Foto: Klaus Rainer Krieger

    Und plötzlich scheint Corona ganz weit weg. Beim Spaziergang durch die Stadt zumindest sieht man auffallend viele Menschen, die ihre Masken offenbar vergessen haben. Oder die vielleicht einfach keine Lust mehr haben, mit beschlagener Brille und Atemnot durch die Gegend zu laufen. Die guten Zahlen und die schrittweise Lockerung der Regeln scheinen in den Menschen ein neues Gefühl der Sicherheit hervorgerufen zu haben.

    Das ist einerseits zu begrüßen. Angst und Unsicherheit sind Begleiter, die man nach mehreren Monaten Corona zu gerne hinter sich lassen möchte. Die Augsburger scheinen wieder offener und oft auch freundlicher miteinander umzugehen. Es zieht sie nach draußen – und vor allem wieder zueinander. Über Corona konnte man fast vergessen, wie wichtig soziale Kontakte sind. Dass Corona bei weitem noch nicht weg ist, merkt man spätestens, wenn man versehentlich ohne Maske in ein Geschäft läuft. Denn nach wie vor gelten die strengen Hygiene- und Abstandsregeln und werden von den Geschäftsleuten und Gastronomen schon aus persönlichem Interesse streng befolgt. Das Virus ist noch da und scheint darauf zu warten, dass wir unvorsichtig werden. Es ist zu hoffen, dass der Spuk bald ganz vorbei ist. Doch bis dahin ist trotz Sommerwärme etwas Disziplin angesagt.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Der Sommer vertreibt die Corona-Sorgen

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