Es waren viele Emotionen im Spiel, als im vergangenen Jahr die Bäume am Herrenbach fielen. Baumschützer wollten die groß angelegte Fällaktion nicht hinnehmen. Die Verantwortlichen der Stadt hingegen wollten, dass die Aktion schnell und ohne Störungen über die Bühne geht. Sie argumentierten dabei auch mit der Gefahr, die bei einem Sturm drohe: Bäume könnten umfallen und mit ihren Wurzeln die Kanalwände beschädigen. Der Protest blieb friedlich. Nur ein Vorfall stach heraus: Eine Demonstrantin, so hieß es von der Polizei, soll einen Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes mit Pfefferspray attackiert haben.
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