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Kommentar: Andere Städte haben ihr Riesenrad, Augsburg hat sein Karussell

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Andere Städte haben ihr Riesenrad, Augsburg hat sein Karussell

Ina Marks
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    Das Kettenkarussell auf dem Rathausplatz wird gut angenommen.
    Das Kettenkarussell auf dem Rathausplatz wird gut angenommen. Foto: Michael Hochgemuth

    Nach dem Corona-Lockdown ist das Leben längst wieder in die Stadt zurückgekehrt. Zumindest die Straßen sind belebt, Passanten flanieren, die Außenplätze in den Cafés und Restaurants sind gut besetzt. Besonders viel los ist auf dem Rathausplatz. Das liegt nicht nur am Camp der Klimaaktivisten, sondern vor allem an den Fahrgeschäften der schwäbischen Schausteller.

    Da beide Plärrer-Veranstaltungen dieses Jahr aufgrund von Corona ausfallen, können die Schausteller auf diese Weise etwas Geld verdienen – so der Hintergedanke. Bis Mitte September sollen die Fahrgeschäfte stehen bleiben. Nicht jedem in Augsburg wird es gefallen, dass Moritz-, Fugger- und Rathausplatz so lange belegt sind. Schließlich wurde schon in der Vergangenheit immer wieder Kritik an den vielen Veranstaltungen auf dem Rathausplatz geübt. Zuletzt hatte sich Dirk Wurm als Ordnungsreferent bemüht, das „Wohnzimmer Augsburgs“ restriktiver zu vergeben.

    Momentan aber leben wir in einer besonderen Zeit. Wir sind gefordert, in vielen Dingen flexibler als sonst zu sein. Zudem ist das nostalgisch designte Kettenkarussell vor dem historischen Rathaus ein beeindruckender Anblick. Metropolen wie London, Wien oder Budapest haben ein Riesenrad in ihren Städten. Sollen sie doch. Augsburg hat jetzt sein Kettenkarussell.

    Lesen Sie dazu den Artikel: Der heimliche Beobachter des Kettenkarussells am Rathausplatz

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