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Kommentar: Altenheime und Corona: Wie weit geht die Sicherheit?

Kommentar

Altenheime und Corona: Wie weit geht die Sicherheit?

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    Im AWO-Seniorenheim an der Promenadestraße in Göggingen haben sich drei Bewohner mit dem Coronavirus angesteckt, auch eine weitere Bewohnerin im betreuten Wohnen hat sich infiziert. Daraufhin musste fast die Hälfte des Pflegepersonals unter Quarantäne.
    Im AWO-Seniorenheim an der Promenadestraße in Göggingen haben sich drei Bewohner mit dem Coronavirus angesteckt, auch eine weitere Bewohnerin im betreuten Wohnen hat sich infiziert. Daraufhin musste fast die Hälfte des Pflegepersonals unter Quarantäne. Foto: Klaus Rainer Krieger

    In 26 stationären Einrichtungen verschiedener Träger in der Stadt leben aktuell rund 2800 Senioren. Es sind in den allermeisten Fällen hochbetagte Menschen, die gesundheitliche Probleme haben. Wird in Augsburg genug getan, um sie zu schützen? Diese Frage stellt sich, wenn man hört, dass in Zeiten der Coronapandemie ein Arzt ohne Schutzkleidung Bewohner in einem Seniorenheim untersucht haben soll. Wenn das so war, muss dem dringend nachgegangen werden. Welches Risiko Corona für Ältere und Schwächere bedeutet, sieht man im Fall der neun Corona-Toten in einem Würzburger Altenheim. Man sieht es im Fall der beiden hochbetagten Augsburger, die kurz nacheinander in einem Krankenhaus im Umland gestorben sind und vielen weiteren Toten.

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