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Kommentar: AfD-Parteitag: Krawallmacher sind kleine Minderheit

Kommentar

AfD-Parteitag: Krawallmacher sind kleine Minderheit

Stefan Krog
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    Die Polizei will die Lage in Augsburg auch durch Straßensperrungen ruhig halten.
    Die Polizei will die Lage in Augsburg auch durch Straßensperrungen ruhig halten. Foto: Alexander Kaya

    Der AfD-Parteitag hat schon vor seinem Beginn über Augsburg hinaus für Aufmerksamkeit in den Medien gesorgt – nicht weil die Partei dort wegweisende Beschlüsse fassen wird, sondern aufgrund des angekündigten Protests und der Sicherheitsvorkehrungen.

    AfD-Parteitag: Gewalt hat in der Politik nichts zu suchen

    Das kommt nicht von ungefähr: Der Parteitag in Hannover vor einem halben Jahr war von heftigen Protesten begleitet. Am Ende gab es Verletzte aufseiten der Demonstranten und der Polizei. Man kann nur hoffen, dass sich das in Augsburg nicht wiederholt und es spricht einiges dafür.

    Augsburg wird wohl nicht zum bundesweiten Anziehungspunkt von Autonomen, auch wenn mit Auseinandersetzungen zu rechnen ist. Gewalt hat in der politischen Auseinandersetzung nichts zu suchen, auch wenn man Ideologie und die kalkulierten Grenzüberschreitungen einer Partei ablehnt.

    Die meisten Demonstranten gegen die AfD bleiben friedlich

    Zahlenmäßig weit überlegen werden bei den Demonstranten aber auch diejenigen sein, die friedlich deutlich machen, dass sie die AfD nicht mögen.

    Sie sind vielleicht nicht die auffälligste Gruppe, aber sie wird von allen, die am Samstag in Sachen AfD unterwegs sind, mit mehr als 3000 Teilnehmern die größte Gruppe sein.

    Alle aktuellen Informationen zum AfD-Parteitag finden Sie in unserem Liveblog.

    Um den AfD-Parteitag geht es auch in unserem Podcast. Hier können Sie reinhören:

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