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Königsbrunn: Warum auf der B17 schon wieder gebaut wird

Königsbrunn

Warum auf der B17 schon wieder gebaut wird

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    Schon wieder eine Baustelle an der B17.
    Schon wieder eine Baustelle an der B17. Foto: Silvio Wyszengrad

    Achtung, Baustelle: Die erst vor drei Jahren eingebaute Asphaltdecke der B17 zwischen Königsbrunn-Süd und Göggingen/Haunstetten-Nord in Fahrtrichtung Augsburg wird schon wieder erneuert. Die Bauarbeiten laufen seit dem heutigen Montag und dauern voraussichtlich eine Woche.

    Nach Auskunft des Staatlichen Bauamts weist die Fahrbahndecke nicht die vorgeschriebenen Werte für die Griffigkeit auf. Im Sommer 2015 war die rund 40 Jahre alte Straße für 1,7 Millionen Euro vier Wochen lang saniert worden. Die Folge: Vor allem morgens und abends bildeten sich lange Staus, auch die Ausweichrouten waren stark belastet.

    Die Arbeiten erstrecken sich über sechs Kilometer

    Auch bei den derzeitigen Bauarbeiten dürfte es - trotz Pfingstferien - vor allem im Berufsverkehr zu langen Staus und Behinderungen kommen. Die obersten vier Zentimeter der Asphaltdecke werden abgefräst und neu eingebaut. Dies geschieht laut Bauamt auf Kosten der Baufirma im Rahmen der Gewährleistung. Die Arbeiten erstrecken sich über eine Länge von rund sechs Kilometern.

    Der Verkehr wird seit Samstag auf die Gegenfahrbahn umgeleitet, sodass für jede Fahrtrichtung jeweils nur eine Spur zur Verfügung steht. An den Anschlussstellen Königsbrunn-Nord sowie Inningen/Haunstetten-Süd ist das Auf- und Abfahren in Fahrtrichtung Augsburg nicht möglich. Die Umleitung erfolgt über die Anschlussstellen Königsbrunn-Süd und Messe.

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