Der Schnee rieselt auf die Plastikplanen, die provisorisch über den Pavillons im Klimacamp angebracht sind. Es ist ruhig geworden in dem Lager, das in den vergangenen Monaten für so viel Wirbel in Augsburg gesorgt hat. Das sei vor allem dem Wetter geschuldet und dass aufgrund der Corona-Pandemie wenn möglich Kontakte gemieden werden sollten, sagen die Klimaaktivisten. An ihrer Motivation habe sich jedenfalls nichts verändert: In ihren Augen gehe die Stadt in Sachen Klimaschutz viel zu zögerlich vor. Maßstab müsse die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels sein. Davon sei Augsburg aber weit entfernt.
Augsburg