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Kindergartenjahr 2010 - was tut sich Neues?

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Kindergartenjahr 2010 - was tut sich Neues?

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    Bei der St.-Gregor-Jugendhilfe entsteht das neue Kinderhaus. Aron, Fynn, Lara, Luca, Zoey und Anna-Lena freuen sich schon auf viel mehr Platz zum Spielen und Herumtoben. Foto: Ruth Plössel
    Bei der St.-Gregor-Jugendhilfe entsteht das neue Kinderhaus. Aron, Fynn, Lara, Luca, Zoey und Anna-Lena freuen sich schon auf viel mehr Platz zum Spielen und Herumtoben. Foto: Ruth Plössel Foto: Ruth Plössel

    Im Zeitplan liegt der Ausbau der Kinderkrippen. Eine Versorgungsquote von 30 Prozent bis zum Jahr 2013 für Kinder unter drei Jahren ist das Ziel. Eine Quote von 15,4 Prozent ist bereits erreicht. Zählt man die bereits geplanten Projekte dazu, liegt die Quote bei 26,5 Prozent. Und so zeigt sich die Situation in den Sozialregionen:

    Viele Kinderkrippen in Augsburg Mitte

    "Wir dürften die Region mit den meisten Kinderkrippen sein", so Agnes Pielka vom K.I.D.S.-Stützpunkt Mitte. Zur guten Versorgungslage, was die Betreuung von Kindern unter drei Jahren betrifft, trägt etwa dazu bei, dass in diesen Wochen die "Kinder heute GmbH" in der Christoph-von Schmid-Straße am Wittelsbacher Park eine Einrichtung für 48 Kinder bis zum dritten Lebensjahr eröffnet hat.

    Ab Oktober können die Räumlichkeiten in einer alten Villa im Antonsviertel bezogen werden. Neu auch das St. Gregor-Kinderhaus am Katzenstadel mit 53 Plätzen für Krippe, Kindergarten und Hort. Die Plätze sind für Kinder von Mitarbeiterin/innen der Organisationen und Behörden gedacht, die dieses Projekt zusammen mit der St.-Gregor-Jugendhilfe tragen. Was die Kindergärten betrifft, so reichen die Plätze in der Stadtmitte aus. Hilfreich beispielsweise, dass die städtische Kindertagesstätte Remshartgässchen Plätze aufstocken konnte. Problematisch nicht nur in dieser Region könnte es aber werden, wenn kurzfristig im Laufe des Jahres ein Kindergartenplatz gebraucht wird. "Da schaut's ziemlich schlecht aus", so Pielka.

    Im Nordwesten habe es, was die Betreuungsplätze angeht, "keine so großen Wartelisten" gegeben, sagt Renate Nigg vom K.I.D.S. Nord-West. Bei den Kinderkrippen sei immer noch der Bedarf sehr groß, aber es konnten in der Regel Ausweichmöglichkeiten in anderen Stadtteilen gefunden werden. "Bei den Kindergartenplätzen hatten wir keine Not", so

    Was die Versorgung mit Hortplätzen betrifft, ist die Situation im Nordwesten jedoch angespannt. Vor allem im Sprengel Drei-Auen-Schule ist ein hoher Bedarf an Plätzen, der nicht gedeckt werden konnte.

    Hortkinder mussten an andere Einrichtungen verwiesen werden. Problematisch oft deswegen, weil sich dadurch für Schulkinder der tägliche Weg zum Hort verlängern kann.

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