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Justiz: Dubiose Geschäfte hinter Friedhofsmauern

Justiz

Dubiose Geschäfte hinter Friedhofsmauern

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    Auf dem Nordfriedhof haben städtische Angestellte in die eigene Tasche gearbeitet. Am Montag wurden sie zu Gefängnisstrafen auf Bewährung verurteilt.
    Auf dem Nordfriedhof haben städtische Angestellte in die eigene Tasche gearbeitet. Am Montag wurden sie zu Gefängnisstrafen auf Bewährung verurteilt. Foto: Silvio Wyszengrad

    Es geht zwar nicht um Mord oder Totschlag. Aber der Fall, der am Montag vor dem Amtsgericht in Augsburg verhandelt worden ist, hat viele Zutaten für einen Krimi. Es geht dabei um dubiose Geschäfte auf einem Friedhof, um Mauscheleien unter CSU-Parteifreunden und beste Kontakte in die Politik. Und es geht um die Frage, ob die Stadtverwaltung bislang genug unternimmt gegen Schwarzarbeit und Korruption in den eigenen Reihen. Drei städtische Friedhofsangestellte sind in dem Prozess am Montag zu Gefängnisstrafen auf Bewährung verurteilt worden, weil sie nach Ansicht des Gerichts bei Grabarbeiten auf dem Nordfriedhof in die eigene Tasche gewirtschaftet haben.

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