Wo heute Häftlinge ihre Strafe absitzen, wurde früher gebetet. Einen Teil der Justizvollzugsanstalt (JVA) in der Karmelitengasse hatte schon Mitte des 13. Jahrhunderts der damalige Erzherzog Ludwig der Strenge bauen lassen – als Sühnekapelle. Später hatten die Karmelitermönche dort ihre Klosteranlage, bevor der Staat das Gelände erwarb und 1814 in ein Gefängnis umbaute.
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