Sie wollte alles, nur keinen vernünftigen Beruf. Deswegen hatte sie sich mit 16 in den Kopf gesetzt, Marionettenspielerin in der Augsburger Puppenkiste zu werden. Denn sie hörte, dass Theaterleiter Walter Oehmichen Personal suche. Für das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ brauchte er viele Hände. Irma Tietzes Eltern waren nicht begeistert, aber die größere Schwester ging 1963 zum Vorstellungsgespräch mit. Irma Tietze wurde auch eine „Besessene“ wie Manfred Jenning, Margot Schellemann, Hannelore und Hanns-Joachim Marschall.
Irma Tietze geht