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Interview zum Bahnstreik: Darum beteiligt sich Lukas der Lokomotivführer nicht am Bahnstreik

Interview zum Bahnstreik

Darum beteiligt sich Lukas der Lokomotivführer nicht am Bahnstreik

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    Lukas der Lokomotivführer denkt nicht ans Streiken.
    Lukas der Lokomotivführer denkt nicht ans Streiken. Foto: Archivbild, Fred Schöllhorn

    Herr Lukas der Lokomotivführer. Schön, dass wir Sie in der Augsburger Puppenkiste anrufen durften. Beteiligen Sie sich am derzeitigen Bahnstreik?

    Lukas der Lokomotivführer: Ich beteilige mich nicht am derzeitigen Bahnstreik. Denn ich verstehe nicht, weshalb weiteres Zugpersonal durch die Gewerkschaft der Lokomotivführer vertreten werden soll. Ich frage mich, wozu es überhaupt weiteres Zugpersonal gibt. In Lummerland mache ich als Lokomotivführer sowieso alles Nötige selbst.

    Wen würden Sie gerne als Vermittler in dem Tarifstreit einsetzen?

    Lukas: Der beste Vermittler wäre sicherlich Frau Malzahn. Der Drache der Weisheit fände sicher für alle Probleme eine Lösung.

    Sind Sie auch in einer Gewerkschaft?

    Lukas:  Ich bin mein eigener Gewerkschaftsvertreter. Ich bin Lokführer, Fahrkartenverkäufer, Servicebeauftragter, Fahrplanersteller und Gleisplaner der Lummerländischen Bahn. Damit bin ich auch mein eigener Betriebsrat und Vertreter der von mir gegründeten Lummerländischen Eisenbahner-Gewerkschaft LEG.

    Bekommen Sie in Ihrem Job eigentlich eine Gefahrenzulage?

    Lukas: Nur für detailliert ausgewählte, gefährliche Aufträge. Eine außerplanmäßige Fahrt durch die Drachenstadt etwa würde dazu zählen.

    Für was könnte bei der Bahn in Lummerland gestreikt werden?

    Lukas: Für alles Mögliche. Zum Beispiel längere Tunnel, größerer Bahnhof und kleinere Berge.

    Was würden Sie gerne mit Herrn Weselsky machen oder ihm sagen?

    Lukas: Ich würde ihm gerne Lummerland per Bahn zeigen und mit ihm Möglichkeiten zum Ausbau der Lummerlandbahn besprechen. (Das möchte er übrigens mit jedem anderen Besucher auf Lummerland auch, Anm.d.Red.)

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