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Interessenkonflikt: Die nächste Kraftprobe für den freien Lech

Interessenkonflikt

Die nächste Kraftprobe für den freien Lech

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    Der Lech im Stadtwald Augsburg ist eines der letzten Refugien für selten gewordene Tiere und Pflanzen, die am weitgehend kanalisierten Fluss sonst keine Überlebenschancen mehr haben. Jetzt geht es um die Zukunft der elf Kilometer langen Strecke zwischen Hochablass und Staustufe 23.
    Der Lech im Stadtwald Augsburg ist eines der letzten Refugien für selten gewordene Tiere und Pflanzen, die am weitgehend kanalisierten Fluss sonst keine Überlebenschancen mehr haben. Jetzt geht es um die Zukunft der elf Kilometer langen Strecke zwischen Hochablass und Staustufe 23. Foto: Eberhard Pfeuffer

    Für Naturschützer ist es eine wichtige Vision: Der Lech darf im Stadtwald wieder freier fließen. Für den Energieerzeuger Eon wäre es dagegen ein Albtraum: ein naturnaher Ausbau des Flusses, an dem kein Platz mehr für ein neues Wasserkraftwerk wäre. Aber wer kann sich durchsetzen? Das wird sich am Ende auch in dem neuen Wasserkraftforum des Freistaates erweisen. Diese Woche startet das Gremium in München seine Arbeit.

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