Johanna Resch scheint die Welt um sich herum nicht wahrzunehmen. Sie sitzt im Rollstuhl, ihr Blick geht ins Leere. Tochter Brigitte Seidl gibt nicht auf. Sitzt neben ihrer Mutter, streicht ihr immer wieder über den Arm, bezieht sie mit ein ins Gespräch. „Gell Mutti, schön hier“, fragt sie. Keine Reaktion. „Schön hier“, wiederholt die Tochter. Und da ist es: ein kleines „Ja“. Ein Wörtchen, das zeigt, dass sie dabei ist, dass Johanna Resch etwas wahrnimmt von der Welt um sie herum.
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