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Industriedesign: Wie Mario Selic Roboter für Kuka entwickelt

Industriedesign

Wie Mario Selic Roboter für Kuka entwickelt

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    Mario Selic.
    Mario Selic.

    "Von einem Leichtathleten, der seine Muskeln zeigt", hat sich Mario Selic beim Design eines Industrieroboters für das Unternehmen Kuka inspirieren lassen.

    Und damit den "red dot award: best of the best" gewonnen. "KR 5 arc", so die Bezeichnung der 127 Kilogramm schweren Maschine, ist ein Multitalent. Das in Orange und Schwarz gehaltene, höchst bewegliche Gerät kann sowohl zum Lichtschweißen als auch zum Montieren und Verpacken eingesetzt werden. Der preisgekrönte Roboter aus Augsburger Fertigung ist weltweit im Einsatz, vor allem bei Autoherstellern.

    "Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man dort auf die Bühne darf", erinnert sich Selic an die Verleihung der renommierten Auszeichnung im Essener Aalto-Theater, die er als Bestätigung für seine Arbeit sieht. Für den 49-Jährigen ist das aber nicht die erste Würdigung. Als selbstständiger Unternehmer arbeitet er neben Kuka für weitere bekannte Unternehmen und hat für seine Arbeit schon mehr als 30 Auszeichnungen erhalten.

    Als Entscheidungskriterium beim Kauf, als Motivation für die Mitarbeiter aber auch als ästhetisches Element bei der Kundenpräsentation spielen das Design und die Optik eine wichtige Rolle, erklärt Selic. "Es ist schon beeindruckend, wenn man durch die Fertigungshalle bei einem Autohersteller läuft und den Robotern bei der Arbeit zusieht", beschreibt er eines der Einsatzgebiete der Roboter. Als Industriedesigner war er von Anfang an in die Entwicklung eingebunden und hat mit den Ingenieuren von Kuka zusammengearbeitet. (mahi)

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