Der Bau der Fischtreppe am Hochablass nahe des vor fünf Jahren fertiggestellte Kraftwerks der Stadtwerke wird sich möglicherweise noch weiter verzögern. Ob der Bau in diesem Jahr starten kann, wie es zuletzt vorgesehen war, sei unklar, so Stadtwerkesprecher Jürgen Fergg auf Anfrage. Hintergrund ist die Bewerbung der Stadt zum Weltkulturerbe. Momentan muss abgeklärt werden, ob der Bau des massiven Labyrinths aus 72 Betonkästen, mit dem die 7,5 Meter Höhenunterschied ausgeglichen werden, die Chancen bei der Unesco verschlechtert. Ausflügler werden die unaufgeräumte Steinwüste, die seit mehreren Jahren an dieser Stelle besteht, vorerst weiterhin im Blick haben.
Hochablass