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Herbstplärrer 2018: Der Plärrer erhält trotz Herbsteinbruch viel Zuspruch

Herbstplärrer 2018

Der Plärrer erhält trotz Herbsteinbruch viel Zuspruch

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    Familie Brüggemann trifft sich jährlich auf dem Plärrer.
    Familie Brüggemann trifft sich jährlich auf dem Plärrer. Foto: Michael Hochgemuth

    Zwölf Grad und Nieselregen. Es ist ein herbstlicher Samstag am zweiten Plärrer-Wochenende. Trotzdem strömen viele Besucher auf das Volksfest: dann eben in Jacke und Schal statt kurzem Dirndl.

    Der Augsburger Plärrer "ist viel angenehmer als das Oktoberfest"

    Familie Brüggemann hat den Herbstplärrer als Treffpunkt für das jährliche Familientreffen auserkoren. Alle vier stammen aus Augsburg, Martina und Axel leben aber schon seit 20 Jahren in München. In der Zeit habe sich einiges verändert, aber: „Ich freue mich jedes Mal wieder auf den Plärrer“, sagt

    Als Münchner liegt natürlich der Vergleich zu einem anderen, größeren Volksfest nahe. „Es ist viel angenehmer als das Oktoberfest“, findet Martina Brüggemann. „Nicht so viele Alkoholisierte, viel familiärer, und man ist schneller in den Fahrgeschäften.“ Hanni und Robert Brüggemann, die noch immer in Augsburg wohnen, begeistert unterdessen in diesem Jahr der Historische Plärrer, der zum 140. Jubiläum aufgebaut wurden. „Das sind Erinnerungen, die einen über Jahre begleitet haben“, erzählt

    Studenten treffen sich zum Frühschoppen auf dem Herbstplärrer

    Auch Ann-Kathrin Probst und Rebecca Cave treffen sich jedes Jahr auf dem Herbstplärrer, zusammen mit ihren Studienkollegen. „Schon seit sechs Jahren gehen wir zum Frühschoppen ins Binswanger“, sagt Probst, „So wie schon in der Studienzeit.“ Man habe sich damals im Wohnheim kennengelernt, mit dabei sind unter anderem ehemalige Lehramts-, Maschinenbau- und BWL-Studenten.

    Rebecca Cave (links) und Ann-Kathrin Probst waren im Binswanger-Festzelt.
    Rebecca Cave (links) und Ann-Kathrin Probst waren im Binswanger-Festzelt. Foto: Michael Hochgemuth

    Herbstplärrer: Das Nieselwetter hält Familien am Samstag nicht ab

    Viele der Besucher sind Familien, die mit Kinderwagen oder kleinen Kindern zwischen den Fahrgeschäften schlendern und Luftballons oder Zuckerwatte dabei haben. Sie loben die Sauberkeit und die kindgerechten Fahrgeschäfte. Auch Familie Konrad ist wegen der Kinder auf den Plärrer gekommen. „Spätestens wenn die Plakate hängen und die Kinder das sehen, kommt man da nicht dran vorbei“, erzählt Manuela Konrad. Sie kommen jedes Jahr auf den Plärrer, am Samstag, weil Alexander Konrad unter der Woche arbeiten muss. Tochter Laura ist vier Jahre alt – und großer Fan der Leopardenspur.

    Familie Konrad freuen sich über die Kinderfreundlichkeit des Volksfestes.
    Familie Konrad freuen sich über die Kinderfreundlichkeit des Volksfestes. Foto: Michael Hochgemuth

    Alexandra und Markus Hafner sind ebenfalls wegen der Kinder auf den Plärrer gekommen. Das Nieselwetter macht ihnen nichts aus. „Für Sonntag ist Regen vorhergesagt“, sagt

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