Sie sterben oft einen einsamen Tod. Alleine in ihrer Wohnung, manchmal tagelang unentdeckt. Das Schicksal von Menschen, die durch den Konsum illegaler Rauschgifte sterben, rückt selten in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. An einem Ort in der Stadt allerdings wird an sie erinnert: Vor dem Kontaktladen der Drogenhilfe in der Innenstadt liegen Kieselsteine mit den Namen der Verstorbenen, die in der Statistik der Polizei als Drogentote oder Rauschgift-Todesfälle auftauchen.
Großraum Augsburg