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Großeinsatz: Spielschulden: Mann plante wohl tatsächlich Bankraub

Großeinsatz

Spielschulden: Mann plante wohl tatsächlich Bankraub

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    Ein angeblich mit einer Bombe bewaffneter Mann hat am Donnerstag die Stadt Landshut in Atem gehalten.
    Ein angeblich mit einer Bombe bewaffneter Mann hat am Donnerstag die Stadt Landshut in Atem gehalten. Foto: Dominik Mai/Symbolbild

    Der Mann, der am Donnerstag in Augsburg einen Großeinsatz der Polizei auslöste, hatte offensichtlich wirklich einen Banküberfall geplant. Davon geht die

    Nürnberger löste mit Bombenattrappe Großeinsatz aus

    Der 57-Jährige aus Nürnberg hatte sich am Augsburger Hauptbahnhof mit einem Bekannten getroffen und diesem erklärt, dass er wegen hoher Spielschulden eine Bank überfallen wolle. Dazu habe er sich eine Bombenattrappe und eine Waffe besorgt. Die beiden Männer trennten sich dann und der Bekannte ging zur Polizei, weil er, wie er sagte, nicht in die Sache hineingezogen werden wollte.

    Die Polizei fahndete zunächst im Stadtgebiet von Augsburg nach dem Verdächtigen und weitete die Fahndung schließlich auf ganz Bayern und die Bundespolizei aus, weil Anhaltspunkte dafür bestanden, dass der Mann mit der Bahn in Richtung München unterwegs ist. Gegen 16 Uhr gelang dann die Festnahme in der Bahnhofsgaststätte in Landshut.

    Ermittlungen wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten

    Beamte der Bundespolizei stellten die Bombenattrappe und einen Schreckschussrevolver sicher. Der 57-Jährige wurde am Donnerstagabend noch nach Augsburg gebracht und am Freitag dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Ermittelt wird gegen ihn jetzt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. (jöh)

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