Jeder achte bis zehnte Verkehrsunfall, so schätzen deutsche Autoversicherer, ist fingiert. Sogenannte „Autobumser“ provozieren absichtlich Karambolagen, bei denen sie vermeintlich im Recht sind, und kassieren dann bei der gegnerischen Kfz-Versicherung ab. Die meisten Betrügereien dürften unentdeckt bleiben. Und wenn derartige Fälle mal vor Gericht landen, dann tut sich die Justiz durchaus schwer, den Nachweis zu führen. Wie ein Prozess zeigt, der vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Susanne Scheiwiller aufgerollt wurde.
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