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Geldgeschichte: Währungsreform 1871: Mark und Pfennig statt Gulden und Kreuzer

Geldgeschichte

Währungsreform 1871: Mark und Pfennig statt Gulden und Kreuzer

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    Währungsreform 1871: Mark und Pfennig statt Gulden und Kreuzer
    Währungsreform 1871: Mark und Pfennig statt Gulden und Kreuzer

    Am 18. Januar 1871 wurde das Deutsche Kaiserreich ausgerufen, am 4. Dezember 1871 beschloss der Reichstag: „An die Stelle der in Deutschland geltenden Landeswährungen tritt die Reichsgoldwährung. Ihre Rechnungseinheit bildet die Mark.“ Erstmals sollte es eine deutsche Einheitswährung geben: die Mark. Eine Mark entsprach 0,358423 Gramm Feingold. Das 1869 eingeführte Dezimalsystem bei Maßen und Gewichten schlug sich 1871 auch in der neuen Mark-Währung nieder: Eine Mark war in 100 Pfennige zu unterteilen.

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