Vier Schauspieler des Augsburger Theaters eröffnen den Abend. Sie tragen den Bericht vor, den ein SS-Offizier nach den verheerenden Bombenangriffen zwischen dem 25. und 26. Februar 1944 verfasst hat. Emotionslos fällt das Fazit des Berichts aus. Die Opfer und Schäden der Angriffe werden nüchtern und alphabetisch aufgeführt. Das Verhältnis zwischen Aufwand der Angreifer und Schaden bei den Opfern wird im Bericht sogar noch als positiv bewertet. Dabei sind die Folgen schlimm: Mehr als 800 Menschen starben bei den Angriffen, tausende Bewohner wurden verletzt, 80000 sind aus
Gedenkstunde