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Freudentanz in Finnland

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Freudentanz in Finnland

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    Zu den fantastischen Zwei, den Weltcup-Führenden Johannes Rydzek (Mitte) und Eric Frenzel (links), gesellte sich gestern bei der WM im finnischen Lahti überraschenderweise noch Björn Kircheisen, der als 33-Jähriger mit dem Gewinn der Bronzemedaille für die eigentliche Überraschung sorgte.
    Zu den fantastischen Zwei, den Weltcup-Führenden Johannes Rydzek (Mitte) und Eric Frenzel (links), gesellte sich gestern bei der WM im finnischen Lahti überraschenderweise noch Björn Kircheisen, der als 33-Jähriger mit dem Gewinn der Bronzemedaille für die eigentliche Überraschung sorgte. Foto: Ralf Lienert

    Lahti Papa Rydzek hat glasige Augen. Um ihn herum jubeln im spärlich besetzten Skistadion von Lahti etwa 200 deutsche Wintersport-Fans trompetend und fahnenschwenkend – und all die grün gekleideten Männchen aus dem Tross des Deutschen Skiverbandes vollführen ein Freudentänzchen. Sie alle sind gestern Mittag Zeugen eines historischen WM-Wettkampfes, bei dem am Ende vier deutsche Kombinierer auf den ersten Plätzen liegen und der Oberstdorfer Johannes Rydzek mit zwei riesigen Freudensprüngen das oberste Podest erstürmt. „What a German day“, ruft der Stadionsprecher immer wieder ins Mikrofon – was für ein deutscher Tag. Ein noch größerer Triumph bei einer Weltmeisterschaft war in grauer Vorzeit den Norwegern gegönnt, die bei der WM 1954 im schwedischen Falun laut Internet-Lexikon Wikipedia sogar die ersten fünf Plätze belegten.

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