Pünktlich zur neuen Spargelsaison verwandeln sich heimische Äcker wieder in ein Meer von Plastikfolien. Was von solchen landwirtschaftlich verwendeten Kunststoffen am Ende im Boden übrig bleibt, ist Thema eines neuen Forschungsprojektes unter Augsburger Leitung. Wissenschaftler vermuten, dass weltweit in Böden mehr Mikroplastik zu finden ist als in den Ozeanen. Wie groß die konkrete Belastung ist und welche Auswirkungen das hat, sei aber noch weitestgehend unbekannt, sagt Professor Peter Fiener von der Universität Augsburg.
Augsburg