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Flüchtlinge: Frust durch Langeweile: Glücklich ist, wer einen Job hat

Flüchtlinge

Frust durch Langeweile: Glücklich ist, wer einen Job hat

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    Der Afghane Zabiullah hatte Glück: er erhielt einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann. Heilpädagoge Roi Kfir (re.) kümmert sich um den jungen unbegleiteten Flüchtling.
    Der Afghane Zabiullah hatte Glück: er erhielt einen Ausbildungsplatz zum Einzelhandelskaufmann. Heilpädagoge Roi Kfir (re.) kümmert sich um den jungen unbegleiteten Flüchtling. Foto: Silvio Wyszengrad

    Von der Anfangseuphorie ist nicht mehr viel zu spüren. Bei den jungen Flüchtlingen, die größtenteils ab dem Sommer 2015 nach Augsburg gekommen sind, hat sich der Alltag eingestellt. Und der sieht oft recht trist aus. Denn die wenigsten erhalten eine Arbeitserlaubnis. Das bedeutet, dass die mehrheitlich jungen Männer zwar Sprachkurse und auch die Berufsschule besuchen, es am Nachmittag und an den Wochenenden aber nicht mehr viel für sie zu tun gibt. Langeweile entlädt sich oft in Frust und Aggression, kann auch Erwin Schletterer bestätigen.

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