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Feuerwehr: Meterhohe Flammen schlagen aus Dachstuhl

Feuerwehr

Meterhohe Flammen schlagen aus Dachstuhl

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    Gebrannt hat es am Mittwoch in der Eberlestraße in Pfersee: Aus einem Dachstuhl schlugen meterhohe Flammen. Die Feuerwehr setzte Drehleitern ein, um den Brand zu bekämpfen. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei 200000 Euro.
    Gebrannt hat es am Mittwoch in der Eberlestraße in Pfersee: Aus einem Dachstuhl schlugen meterhohe Flammen. Die Feuerwehr setzte Drehleitern ein, um den Brand zu bekämpfen. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei 200000 Euro. Foto: Silvio Wyszengrad

    Dramatische Situation am Mittwochmittag im Stadtteil Pfersee: In der Eberlestraße schlugen aus einem Mehrfamilienhaus meterhohe Flammen aus dem Dachbereich. Ein Großaufgebot an Rettungskräften rückte an. Die Bewohner des Hauses konnten sich rechtzeitig ins Freie retten. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Bewohner wurden zunächst vor Ort in einem Rettungswagen betreut. Der Sachschaden wird nach ersten Schätzungen mit 200000 Euro beziffert.

    Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Ein Polizeisprecher sagte am Nachmittag: „Das Gebäude selbst ist stark beschädigt, der Dachstuhl ist komplett ausgebrannt. Die Statik des Gebäudes muss noch geprüft werden, es kann vorerst nicht betreten werden.“

    „Bereits auf der Anfahrt war Brandrauch sichtbar“, schildert Friedhelm Bechtel, Sprecher der Augsburger Berufsfeuerwehr, den Ablauf der Rettungsaktion. Um an den Brandort zu gelangen, setzte die Feuerwehr zwei Fahrzeuge mit Drehleitern ein. Von oben aus wurde der Brand bekämpft Nach rund 25 Minuten hieß es: „Feuer aus.“ Die Freiwilligen

    Wegen des Großeinsatzes waren Teile der Eberlestraße und der Kazböckstraße gesperrt.

    Bereits am frühen Mittwoch hatte es einen weiteren Großeinsatz der Feuerwehr gegeben. Gegen 3 Uhr wurde ein Brand auf dem Gelände einer Baufirma am Mittleren Moos im Stadtteil Lechhausen mitgeteilt. Vor Ort standen mehrere Container im Brand. Ein Übergreifen auf ein benachbartes Gebäude wurde durch die Berufsfeuerwehr verhindert. Der entstandene Brandschaden an den

    Für die Feuerwehr sei es ein schwieriger Einsatz gewesen, sagt Sprecher Bechtel: „Als wir eintrafen, standen fünf Container in Vollbrand, meterhoch schlugen die Flammen aus den übereinandergestapelten Containern.“

    Es habe konstruktionsbedingt Einsturzgefahr bestanden. Es drohte gar die Gefahr, dass die Container auf die Einsatzkräfte stürzen könnten. Mehrere Benzinkanister, Ölfässer und Gasflaschen erschwerten die Löscharbeiten, hieß es weiter. Die benachbarten Industriegebäude waren nicht in Gefahr. Ein Übergreifen des Brandes wurde erfolgreich verhindert, so Bechtel.

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