Infoblätter mit Verhaltensregeln, Spender mit Desinfektionsmittel, Türen mit Ellbogenöffner – die Corona-Pandemie hat in der Zentrale der Augsburger Volkshochschule am Willy-Brandt-Platz ihre Spuren hinterlassen. Vereinzelt liegen noch die Programmhefte des Frühjahr-/Sommersemesters herum: 170 Seiten in einer Auflage von 33.000 Stück, die bereits zu Beginn des Kurshalbjahres Mitte März Makulatur waren. „Der Semesterbeginn fiel genau mit dem Lockdown zusammen“, sagt Vhs-Chef Stefan Glocker. Trotz eines Angebots an Online-Kursen und eines kleinen Präsenzprogramms nach Pfingsten seien die finanziellen Verluste immens, da das Gros der rund 2000 Veranstaltungen ausgefallen sei.
Augsburg