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Augsburg: Falafel-Imbiss am Judenberg: "Kichererbse" muss schließen

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Falafel-Imbiss am Judenberg: "Kichererbse" muss schließen

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    Wer von der Altstadt über den Judenberg in die Innenstadt läuft, kommt an ihm kaum vorbei: Majed Al Naser betreibt den kleinen Falafel-Laden „Kichererbse“.
    Wer von der Altstadt über den Judenberg in die Innenstadt läuft, kommt an ihm kaum vorbei: Majed Al Naser betreibt den kleinen Falafel-Laden „Kichererbse“. Foto: Silvio Wyszengrad

    Viel bietet Majed Al Naser in seinem Laden am Judenberg nicht an. Doch seine selbst gemachten Falafel sind so bekannt, dass sämtliche Blogger und Bewertungsportale die "Kichererbse" im Internet aufführen und empfehlen. Seit 21 Jahren gibt es den nicht einmal 15 Quadratmeter großen Imbiss, in dem der Mann mit der Wollmütze und dem spitzen Bärtchen montags bis samstags in der Küche steht und Falafel nach dem Rezept seiner Mutter in der gusseisernen Pfanne frittiert. Doch im Sommer soll Schluss sein. Dem 54 Jahren alten gebürtigen Syrer wurde vor wenigen Tagen das Mietverhältnis gekündigt. Ende August muss er das Lädchen räumen. Für Al Naser ist das eine Katastrophe. Nachbarn sind entsetzt.

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