Einst hatte er Kasperls Großmutter überfallen und deren Kaffeemühle gestohlen. Dafür landete er im Gefängnis. Künftig darf der Räuber Hotzenplotz sämtliche Bundesliga-Städte kennenlernen.
Die Marionette ist das neue Geschenk des FC Augsburg an seine Gastmannschaften. Der FCA und die Augsburger Puppenkiste setzen damit auch in der aktuellen Saison ihre Kooperation fort. Der bärtige Geselle mit Feder am Hut, eine Figur des Kinderbuchautors Otfried Preußler, wird am Samstag (15.30 Uhr) zum Saisonauftakt in der WWK Arena erstmals an Borussia Mönchengladbach überreicht.
Gastfreundschaft habe Priorität, betont man beim FCA, der inzwischen das achte Jahr mit der Augsburger Puppenkiste zusammenarbeitet. In den vergangenen Jahren wurden den Gegnern die Figuren Prinzessin Li Si, Urmel aus dem Eis, Jim Knopf, Lukas der Lokomotivführer und Kater Mikesch übergeben.
Übrigens wurde der Räuber Hotzenplotz in Preußlers Geschichte wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassen. Nach einigem Ärger mit Wachtmeister Dimpflmoser und Kasperl und Seppel gab es im dritten Band der Hotzenplotz-Reihe für den Räuber ein Happy End. Die Witwe Schlotterbeck warf für Hotzenplotz einen Blick in die Zukunft. Sie sah voraus, dass er das Wirtshaus "Zur Räuberhöhle" eröffnen wird. Vom FCA war da aber keine Rede. ina
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