Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

FBU gibt sich politisch nicht geschlagen

Augsburg

FBU gibt sich politisch nicht geschlagen

    • |

    Nach dem Tod der Leitfigur Hermann Knipfer 2006 hatten zwei Gruppierungen darüber gestritten, wer von ihnen unter dem Namen FBU bei der Stadtrats- und OB-Wahl antreten darf. Dem OB-Kandidaten Alexander Isik blieben nach eigener Aussage nur 26 Tage Wahlkampf. Angesichts dessen sei sein Ergebnis von 0,8 Prozent respektabel, fügte der heutige Kreisvorsitzende, Kurt Göbl, vor etwa zehn Besuchern des Empfangs hinzu.

    Nun wolle die FBU weiterkämpfen. Die vielen, die nicht mehr zur Wahl gingen, könne auch sie nicht mehr erreichen, aber Jung- und Wechselwähler: "Wir müssen rausgehen, unsere Ideen verbreiten und zeigen, was wir tun", betonte er.

    Die stellvertretende Kreis- und Landesvorsitzende Barbara Mangold-Nietzschmann ergänzte, die FBU sei bei der Bundestags- und Europawahl "nicht dazu bestimmt, große Ämter zu erringen". Aber man müsse sich insbesondere rechtzeitig für die EU-Ebene interessieren, von wo aus der politische Spielraum vor Ort immer mehr eingeschränkt werde. Die FBU wolle wie bisher das Ohr nahe am Bürger und an der Basis haben.

    In der anschließenden Diskussion wurde der Augsburger CSU "Wählerverwirrung" vorgeworfen, was vor allem an der Mobilitätsdrehscheibe, dem Bau der Straßenbahnlinie 6 und dem Umbau des Bahnhofs festgemacht wurde. (anda)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden