120.000 Euro Schulden. Das ist die Bilanz einer Augsburger Einzelhändlerin, die zwar offen über ihre aktuelle Lage reden will, aber nur anonym - aus Sorge, Details könnten ihr am Ende von Banken oder Gläubigern negativ ausgelegt werden. 120.000 Euro, die sich aus Krediten aus Vorkrisen-Zeiten - unter anderem für ein neues Ladenlokal - und privaten Darlehen aus Pandemiezeiten zusammensetzen und die, solange sie ihren Laden nicht öffnen kann, immer mehr werden.
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