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Eishockey: Mädchen sind in Klubs oft „verlorene Eiszeit“

Eishockey

Mädchen sind in Klubs oft „verlorene Eiszeit“

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    In Eislaufschulen lernen Jungs  und Mädchen gemeinsam Schlittschuhlaufen. Wirklich gefördert werden aber danach nur die Jungs. Der Verein Girlseishockey will das ändern.
    In Eislaufschulen lernen Jungs und Mädchen gemeinsam Schlittschuhlaufen. Wirklich gefördert werden aber danach nur die Jungs. Der Verein Girlseishockey will das ändern. Foto: Roland Schraut (Symbolfoto)

    Für Bettina Pöhlmann ist es eine Herzensangelegenheit. Irgendwann hat sich die Begeisterung ihres Mannes und ihrer Tochter übertragen. Seitdem verbringt die Augsburgerin reichlich Zeit in Eishallen, Hockey ist eine Leidenschaft geworden. „Ich habe selbst nie gespielt, schaue es aber unheimlich gerne an“, erzählt Pöhlmann. Mit fünf Jahren hat Tochter Leonie mit Schlittschuhlaufen angefangen, in der Laufschule des Augsburger EV. Lachend erzählt die 40-Jährige: „Ich dachte, sie fällt dreimal hin und dann hat sich das erledigt.“ Inzwischen spielt Leonie in der U13 des AEV – als einziges Mädchen unter Jungs. Was in vielen Sportarten undenkbar ist, zählt im Eishockey zur Normalität.

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