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Ein Juwel wurde gefeiert

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Ein Juwel wurde gefeiert

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    Von einem "Ort der Zuversicht und Orientierung" sprach Weihbischof Anton Losinger. Foto: Wolfgang Diekamp
    Von einem "Ort der Zuversicht und Orientierung" sprach Weihbischof Anton Losinger. Foto: Wolfgang Diekamp Foto: Wolfgang Diekamp

    Restlos gefüllt war das Gotteshaus, viele Gläubige mussten stehen. Es zelebrierte Weihbischof Anton Losinger, zusammen mit Franz Götz, dem Pfarrer von Herz Jesu und etlichen Priestern, die in der Gemeinde einstmals gewirkt haben.

    "Dieses Gotteshaus ist von bestechender Schönheit", sagte Losinger, "ein Juwel der Baukunst". Von der "Schönheit der Architektur" ausgehend, zog der Weihbischof eine Verbindung hin zur "Schönheit des Glaubens". Er hob hervor, wie nötig es sei, "gerade heute, in schnelllebiger Zeit", in der Kirche eine "geistige Heimat" zu haben, einen "Ort der Zuversicht und Orientierung". Das Bild von der "missionarischen Kirche" aufgreifend, forderte Losinger dazu auf, "Mut zu fassen, um neue Christen zu gewinnen".

    Im Rahmen dieses Festgottesdienstes segnete der Weihbischof auch eine neue, von den an der Renovierung beteiligten Firmen gestiftete Fahne mit dem Schriftwort Jesu: "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid."

    Einen Kontrapunkt zum Blick in die Geschichte von Herz Jesu bildete bei diesem Gottesdienst die zeitgenössische Kirchenmusik: Vom Kirchenchor und Orchester als "Uraufführung" in ihrer überarbeiteten Form dargeboten wurde die "Missa Augusta" des Komponisten Radoslaw Pallarz (36).

    Der aus Oppeln im heutigen Polen stammende Künstler, der sechs Jahre in Augsburg lebte und nun in Stuttgart zu Hause ist, hat damit ein kraftvolles, spannungsreiches Musikwerk geschaffen.

    Fotos von dem Fest unter augsburger-allgemeine.de

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