Irgendetwas stimmt hier nicht, dachten sich die Augsburger Studentinnen Nina Weidner und Hanna Lorenz, als sie zum ersten Mal durch die japanische Kleinstadt Okutama liefen. Überall sahen sie gepflegte Häuser und Gärten. Aber auf den Straßen war es fast menschenleer. Zwischen vielen Wohnhäusern gab es nirgends einen Spielplatz oder eine Schule. „Der ganze Ort wirkte schläfrig“, erzählen die Studentinnen.
Augsburg