Es ist eine Erinnerung voller Leid und Hoffnung, die Pouya Shakib aufs Papier bringt. Er zeichnet das kleine Tasteninstrument, das er bei seiner Flucht aus Afghanistan mitgenommen hat. Dann holt er es aus seinem Zimmer, spielt darauf und singt. Kaum einer im Raum versteht die Sprache, aber alle lauschen bewegt. Denn dafür sind die Flüchtlinge und gebürtigen Deutschen schließlich zur Interkulturellen Erzählwerkstatt im Grandhotel Cosmopolis zusammengekommen: um gegenseitig ihre Lebensgeschichten kennenzulernen – und sie in Bilder oder Skulpturen zu verwandeln.
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