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Die Krönung der dreijährigen Feierlichkeiten

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Die Krönung der dreijährigen Feierlichkeiten

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    Die Empore bietet einen Überblick: Von hier oben ist besonders gut nachzuvollziehen, dass Herz Jesu zu den schönsten Jugendstilkirchen zählt. Fotos: Wolfgang Diekamp
    Die Empore bietet einen Überblick: Von hier oben ist besonders gut nachzuvollziehen, dass Herz Jesu zu den schönsten Jugendstilkirchen zählt. Fotos: Wolfgang Diekamp

    Der Festgottesdienst bildete die Krönung der dreijährigen Jubiläumsfeierlichkeiten. In die Festesfreude mischte sich auch der Dank für die nun abgeschlossene Außenrenovierung der Kirche. Das erstrebte Ziel war erreicht: Zum Jubiläum erstrahlte Herz Jesu in neuem, hellem Ockerglanz.

    Restvoll gefüllt war das Gotteshaus, viele Gläubige mussten stehen. Zu erleben war: Hier feiert die ganze Gemeinde. Ein besonders schönes Zeichen war, dass auch Kinder mit ins Gotteshaus einzogen, die selbst gemalte Bilder von der Kirche auf eine Leine gehängt hatten. Als "Kirchenmaler unserer Tage" bezeichnete sie Pfarrer Franz Götz. Er zelebrierte die Messe zusammen mit Weihbischof Anton Losinger und auch etlichen Priestern, die in der

    Neue Fahne als Geschenk der beteiligten Firmen

    "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid", steht als Schriftzug auf dem goldenen Bogen der Apsis von Herz Jesu. Dieses Wort Jesu ist nun auch auf der neuen Herz-Jesu-Fahne zu lesen, die von den an der Renovierung beteiligten Firmen gespendet wurde. Im Rahmen dieses Gottesdiensts segnete Weihbischof Losinger diese Fahne, die von unterschiedlichen Gemeindemitgliedern getragen wurde, darunter ein Erstkommunionkind, ein Firmling, ein Neugetaufter und Vertreter der Gremien.

    Ursprünglich wollte die Gemeinde das Fest auf dem Kirchplatz ausklingen lassen. Doch der Regen trieb die Feiernden unters schützende Dach des Pfarrheims, wo schon eine Blaskapelle zum Stehempfang wartete. Die Dankesworte, sowohl des Kirchenpflegers Alfred Drittenpreis, als auch des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Konrad Beß, konnten wegen der dort herrschenden Enge später nur vor kleinem Kreis beim Mittagessen gesprochen werden. Und - wie konnte es anders sein: In diesen Worten spiegelte sich erneut die große Freude über die Renovierung, das Jubiläum, über die vielen daran beteiligten Menschen und nicht zuletzt die Zusage Gottes, die zum Leitmotiv des Jubiläums wurde: "Ich will in Deiner Mitte wohnen".

    Bei uns im Internet

    Mehr Bilder vom Jubiläum unter

    augsburger-allgemeine.de

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