Drei Schreibtische stehen im Schalterraum des Bankhauses Hafner, an denen sitzen Familienoberhaupt Alfons Hafner und die beiden Söhne und Mitgesellschafter Christian (38) und Thomas (34). Die Sitzaufteilung ist Tradition, wie so vieles in der Privatbank. „So sind die Entscheidungswege immer kurz“, sagt Alfons Hafner. Bis in die 90er Jahre saßen hier die Vorgänger Anton und Hans Hafner und Alfons Hafner hatte als Sohn den dritten Platz. Seit vier Generationen ist das Bankhaus in Familienbesitz, in diesem Jahr wird es 100 Jahre alt.
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