Die Bahn kommt sieben Jahre zu spät - Doch was heißt eigentlich pünktlich?
Die Bahn kommt. Nur wann? Oft reicht es, fünf Minuten zu spät am Gleis zu sein, um seinen Zug zu erwischen. Doch was heißt eigentlich pünktlich?
Mit der Pünktlichkeit ist das ja so eine Sache. Die einen sagen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Andere hassen es, wenn jemand zu früh kommt. Und wieder andere nehmen das alles nicht so genau. Es kommt eben immer auch auf die Situation an. Sagt einer zum Beispiel: „Pünktlich zur Erkältungssaison hat mich der grippale Infekt erwischt.“ Dann wäre er ganz froh gewesen, wenn sich die Bazillen ein bisschen verspätet hätten. Sagt ein anderer aber: „Um Punkt acht geht mein Zug.“ Dann ist fünf nach acht ziemlich blöd.
2013 war die deutsche Bahn 7 Jahre zu spät
Nun werden Sie sagen: fünf Minuten zu spät am Gleis? Das reicht locker. Die meisten Züge sind doch eh unpünktlich. Und Sie haben Recht. Zumindest im Fernverkehr kommt die Bahn tatsächlich immer später. Im Jahr 2004 fielen insgesamt 2,9 Millionen Minuten Verspätung an. 2013 waren es fast 3,8 Millionen Minuten. Das sind umgerechnet mehr als sieben Jahre.
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