Ein Elektrotechniker in Kuka-Jacke ist direkt von der Arbeit zum Eisstadion gefahren. Er schaut sich am Dienstagabend die Partie der Augsburger Panther gegen die Grizzly Adams Wolfsburg (6:2) an. Geduldig wartet er in der Schlange vor dem Stadion und freut sich aufs Spiel. Er ist an diesem Abend eingeladen. Von seinem obersten Boss, Kuka-Vorstandschef Till Reuter. Er hat nach Unstimmigkeiten mit dem chinesischen Kuka-Eigentümer Midea seinen Vertrag bei dem Augsburger Roboterhersteller frühzeitig aufgelöst und sich mit der Einladung zum Eishockey ganz spontan von seinen Mitarbeitern verabschiedet. 1550 Tickets hat er aus eigener Tasche gekauft und an die Mitarbeiter verteilt.
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