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Debatte: Kann die Stadt Augsburg ihre eigenen Klimaschutz-Vorgaben einhalten?

Debatte

Kann die Stadt Augsburg ihre eigenen Klimaschutz-Vorgaben einhalten?

Stefan Krog
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    Zuletzt demonstrierte die Fridays-for-Future-Bewegung im März unter Corona-Regeln auf dem Plärrergelände.
    Zuletzt demonstrierte die Fridays-for-Future-Bewegung im März unter Corona-Regeln auf dem Plärrergelände. Foto: Wyszengrad (Archiv)

    Wenn der Stadtrat am Dienstag zusammentritt, dann wird er einige kleine Schritte hin zu mehr Klimaneutralität beschließen, grundlegende Weichenstellungen gibt es aber nicht. Denn die eigentlich interessante Sitzung steht im Herbst an. Dann stellt die Stadt konkrete Maßnahmen vor, um das vom städtischen Klimabeirat empfohlene und vom Stadtrat beschlossene CO2-Restbudget von 9,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid einzuhalten. Auf diese Menge müsste sich Augsburg begrenzen, um seinen Anteil zur Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele (Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad) zu leisten. Grundlage der Berechnung ist der Anteil der Stadt Augsburg an der Weltbevölkerung. Mit dem Restbudget gibt es eine Zahl, an der sich die Stadtregierung messen lassen muss. Für die Bürger wird noch interessanter sein, wie der Weg dorthin laufen soll.

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