Es war ein kurzer Schlagabtausch zwischen Augsburger Stadtregierung und Opposition in dieser Woche. Die Sozialfraktion aus SPD und Linkspartei zweifelte am Corona-Krisenmanagement der Stadt - speziell an den Abläufen im Gesundheitsamt. Laut Stadt gelingt es derzeit in den meisten Fällen, Corona-Infizierte und deren enge Kontaktpersonen binnen 24 Stunden zu informieren. Von den Stadträten der Sozialfraktion dagegen heißt es, sie hätten zuletzt vermehrt Rückmeldungen von Bürgern erhalten, die länger auf einen Anruf vom Amt warten mussten. Die größte Oppositionsgruppe im Stadtrat wetterte: Die Stadt arbeite offenbar mehr nach dem Prinzip "Hoffen und Bangen" als dass sie handle.
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