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Debatte: Corona-Krise und ihre Folgen: Projekte drohen in Augsburg zu platzen

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Corona-Krise und ihre Folgen: Projekte drohen in Augsburg zu platzen

Nicole Prestle
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    Die verkorkste Tarifreform im öffentlichen Nahverkehr in Augsburg soll mittelfristig durch ein 365-Euro-Ticket aufgefangen werden. So steht es zumindest im Koalitionsvertrag der schwarz-grünen Regierung. Doch die Corona-Krise könnte solche Vorhaben in der nächsten Zeit unmöglich machen.
    Die verkorkste Tarifreform im öffentlichen Nahverkehr in Augsburg soll mittelfristig durch ein 365-Euro-Ticket aufgefangen werden. So steht es zumindest im Koalitionsvertrag der schwarz-grünen Regierung. Doch die Corona-Krise könnte solche Vorhaben in der nächsten Zeit unmöglich machen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Corona-Krise trifft jeden von uns. Die einen fürchten um ihre Gesundheit, andere um ihre berufliche Existenz, weil Läden und Betriebe geschlossen sind oder das Geschäft zurückgegangen ist. Viele Arbeitnehmer im Wirtschaftsraum sind in Kurzarbeit und müssen mit weniger Geld zurechtkommen, Eltern kämpfen mit einer Doppelbelastung, weil sie von zu Hause aus arbeiten, während sie für ihre Kinder Lehrer- und Freundesersatz sein müssen. Am schwierigsten ist es aber, mit der Unsicherheit umzugehen: Wie lange wird Corona unseren Alltag beeinflussen? Und, weit ungewisser, wie wird das Leben danach aussehen?

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