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Augsburger Geschichte: Das Schaurhaus war ein Bilderbuch

Augsburger Geschichte

Das Schaurhaus war ein Bilderbuch

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    Die Drogerie Gebr. Schaur nach der Neubemalung im Jahr 1914. Die seit 1766 mit Bildern geschmückte Fassade prägte bis 1944 die Westseite des Metzgplatzes mit dem Georgsbrunnen.
    Die Drogerie Gebr. Schaur nach der Neubemalung im Jahr 1914. Die seit 1766 mit Bildern geschmückte Fassade prägte bis 1944 die Westseite des Metzgplatzes mit dem Georgsbrunnen. Foto: Sammlung Häußler

    An der Westseite des Metzgplatzes am Fuß der Perlachbergs steht ein Gebäude in typischer Nachkriegsarchitektur: ein glattflächiger, unproportionierter „Kasten“ mit Flachdach. Er entstand gemäß einer Vorgabe des Stadtbaumeisters Ende der 1940er-Jahre, dass ein Neubau an der Stelle des 1944 zerstörten „Schaurhauses“ die Sicht auf den Perlachturm nicht verdecken dürfe. Das tat nämlich das historische Vorgängergebäude mit vier Vollgeschossen und einem doppelstöckig ausgebauten Mansarddach.

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