Zu Beginn der Tagestour durch Augsburg stand, wie gestern berichtet, ein Firmenbesuch bei Kuka an. Dabei traf Jena
Später nahm Jena an der Sitzung des Ortsvorstandes der IG Metall Augsburg teil, um über seine wichtigsten Pläne zu berichten und sich über die drängendsten Themen in der Region Augsburg zu informieren.
Der Abend war dann der DGB-Regionsvorstandssitzung mit Vertretern aller Einzelgewerkschaften sowie aus den Ortskartellen vorbehalten. Die Gewerkschaftsverteter nutzen dabei die Möglichkeit zum intensiven Austausch mit Jena.
Richtig verhalten
Gegenüber der AZ betonte Jena, dass die Region die Wirtschaftskrise relativ gut überstanden hätte. Möglich wurde dies, weil hochflexible Tarifverträge existieren, weil das Instrument der Kurzarbeit zur Verfügung gut genutzt wurde und weil die Firmenchefs gelernt hätten. Im Gegensatz zu früher hätten sich in diesen schweren Zeiten die Unternehmen nicht von den Facharbeitern getrennt. Jena: "Die Firmen werden noch lange brauchen, bis sie das Vorkrisenniveau wieder erreichen. Neue Risiken drohten durch die Unsicherheit auf den Finanzmärkten und die Bank-Zurückhaltung" bei der Kreditvergabe. (fau)